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Images tagged "einladung"

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  1. KarinKammann Permalink
    Januar 11, 2012

    Lieber Rolf Thumm,
    schöner kann eine Klatsche nicht aussehen und dennoch ist es bitter zugleich, da man als Christenmensch gelernt hat, den Sieg zu verachten. So bleibt die Gratwanderung zwischen Recht haben und Recht einfordern und die Dinge sind soweit auf den Punkt gebracht. Von Ferne bewundere ich sehr dieses protestantische Stehvermögen, weil Recht doch Recht bleiben muss und die Händel, in die Sie verstrickt werden sollen, einfach unbegründet daher kommen. Dabei scheint der größte Mangel – wie nicht anders zu erwarten – von der ausgewiesenen Unprofessionalität des Landeskirchenamtes begründet zu sein, die sehr schnell fraternisieren um des Friedens willen. Glauben Sie mir als einer, die dort mehr als einen Strauß ausfechten musste und zuletzt als Pastorin aus diesem Verein austrat – wohl wissend, dass der Glaube auf anderer Basis lebt und webt und weiter trägt.

    Meinen Respekt haben Sie.

    Karin Kammann
    Praxis für Coaching und Lebensberatung, Wachtendonk

  2. Christopher Freibichler Permalink
    Oktober 13, 2011

    Jak 4,11 Verleumdet einander nicht, liebe Brüder. Wer seinen Bruder verleumdet oder verurteilt, der verleumdet und verurteilt das Gesetz. Verurteilst du aber das Gesetz, so bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter.

    So langsam drängt sich sicherlich nicht nur mir die Frage auf:
    Wo endet die bloße Verschwendung öffentlich anvertrauter (Kirchen-)steuergelder und wo beginnt der Missbrauch dieser Gelder zum Zwecke einer Privatfehde. Man fühlt sich erinnert an mittelalterliche Auseinandersetzungen mit Päpsten und Gegenpäpsten und das ist sicherlich nicht einer christlichen Kirche im 21. Jahrhundert würdig!

    Vor diesem Hintergrund ist es fast schon zu bedauern, dass die Landeskirche nicht in allen Punkten der staatlich-weltlichen Gerichtsbarkeit untersteht…

  3. Christopher Freibichler Permalink
    Februar 2, 2011

    >> P.S.: Ist es nicht an der Zeit, die Kirchenleitung einmal auf die gnadenlose Geldvernichtung durch Frau Henschel vor Gericht hinzuweisen, die ihren Rachefeldzug gegen uns ausschließlich auf Kosten der Kirchengemeinde führt? <<

    Ebendiesen Gedanken hatte ich auch, als ich diesen Artikel in meiner Zeitung gelesen hatte…

    Wie lange dürfen hier noch öffentliche Gelder verbrannt werden, um öffentlich einen Streit um Logos, angeblich falsche Abrechnungen, etc. auszutragen? Abgesehen von den immensen Summen, die mittlerweile in mehreren Instanzen, vor mehreren Gerichten und in mehreren Angelegenheiten ausgegeben wurden, stellt sich noch die in meinen Augen viel drängendere Frage: gehen so Christenmenschen, gehen so Führungskräfte einer Kirchengemeinde miteinander um?

  4. gojoni Permalink
    Mai 10, 2010

    hi ingo,

    gerade zu punkt 1 ist noch umbedingt zu erwähnen, dass die zeit im ferienlager nun auch lebenslange freundschaften hervorbringt.

    ich beispielsweise war 2 mal als mitfahrer und 2 mal als betreuer mit und habe bis heute immer noch kontakt zu mitfahrern aus allen 4 ferien.

    hoffentlich wird ds oder ein ähnliches projekt fortgesetzt!

    viele grüße,
    jonathan

  5. Rita Koch Permalink
    Dezember 2, 2009

    Zur Abberufung von Pfarrer Thumm..

    mein Name ist Rita Koch und ich wohne seit fast 5 Jahren in der Gemeinde Eitorf. Mein Sohn Simon war das letzte Kind das von Pfarrer Thumm getauft wurde. Leider litt auch die Taufe meines Sohnes unter dem traurigen Anlass der „Beurlaubung“ von Pfarrer Thumm. Für Simon sollte es doch eigentlich ein wunderschöner Tag werden.

    Das war sicherlich nicht die Schuld Pfarrer Thumms. Ich habe viele Menschen weinen sehen und verstehe einfach nicht, was hier vor sich geht. Ich habe Pfarrer Thumm und seine Frau als wundervolle Menschen kennen gelernt. Sie leben Nächstenliebe und reden nicht nur darüber. Sie können noch zuhören, während andere nur noch hinhören. Sie handeln, statt zu reden. Was ist daran falsch?

    Sie sind für die Menschen da, sie helfen wo sie können. Sie predigen nicht einfach nur, sie leben Christentum… nochmal… was ist daran falsch?

    Ich habe immer gedacht, so ein „Oberhäupterkrieg“ gibt es nur in der katholischen Kirche, aber weit gefehlt. Das Presbyterium sollte doch für die Gemeinde entscheiden, für die Menschen und nicht ihren persönlichen Kleinkrieg führen. Wie soll ich meinen Sohn reinen Gewissens in so eine Kirche schicken, wie soll er sich das Wort Nächstenliebe vorstellen, wenn es nicht mal im Haus Gottes gelebt wird?

    Ich werde mir das Wort Gottes auch weiterhin von Pfarrer Thumm anhören, auch wenn er nicht mehr predigen darf, aber er kann ja weiterhin mit uns reden, auch über Gott. Ich hoffe, dass man ihm das wenigstens nicht verbieten kann. Viele Menschen haben keine Anlaufstätte mehr, (vor allem die Menschen, die weiterhin an Pfarrer Thumm glauben) sei es beim Frühstück im Pfarrhaus oder bei den Projekten die für die Kinder angefangen wurden. Pfarrer Thumm hatte eine besondere Art, auch mit schwierigen Kindern, unzugehen. Seine Frau angagierte sich ebenfalls sehr für die Gemeindemitglieder. Schade, das auch so viele Menschen ganz vergessen haben, was Pfarrer Thumm und seine Frau für sie getan haben…schade…aber es ist eben etwas anderes Gottes Lehren zu leben oder nur in die Kirche zu gehen …

    Ich jedenfalls kann auch ohne die Kirche leben, nicht ohne Gottes Segen und Liebe, aber ohne eine Kirche die mit einem so langjährigen Diener Gottes so umgeht. Mein Sohn wird hier nicht konfirmiert werden und ich werde auch hier sicherlich nicht kirchlich heiraten.

    Jedenfalls sollte man sich bei all dem nicht wundern, wenn immer mehr Menschen verzweifeln, aus der Kirche austreten und immer mehr Menschen keinen Trost mehr in der Kirche finden. Dort redet man von Nächstenliebe, wie der Blinde von der Farbe!

    Ich danke Pfarrer Thumm und seiner Frau für die vielen lieben Gesten und Worte, die ich nie vergessen werde.

    Rita Koch Eitorf

  6. protestant Permalink
    November 17, 2009

    Auf der Website der Ev. Kirchengemeinde Eitorf kann man lesen: “ Pfarrer Thumm kann IM NAMEN DER KIRCHENGEMEINDE weder Gottesdienste feiern, Amtshandlungen durchführen noch irgendeine andere Form von Seelsorge betreiben.“ Auch wenn er während seiner Beurlaubung und auch nach seiner Abberufung seine Ordinationsrechte behält – IN EITORF wird er damit als Pfarrer nicht wirken können, sonst wäre die Beurlaubung ja zwecklos.

    Auf der Gemeindewebsite finde ich auch den kompletten Text der „Gemeinsamen Erklärung zur Zusammenarbeit zwischen dem Presbyterium und Herrn Pfarrer Thumm“ von 2008, aus der Pfarrer Thumm stets nur den von Frau Henschel gesprochenen Teil zitiert. Diesen Text verstehe ich wie wohl alle, die damals in der Kirche saßen und diese Erklärung hörten, als Versöhnungs- oder Friedensangebot. Auf der Website heißt es deshalb wohl zu Recht: In der Erklärung „haben (…) beide Seiten Fehler eingeräumt und sich zur Kooperation verpflichtet. Hätte sich auch Pfarrer Thumm an die damaligen Absichtserklärungen gehalten, wäre es zum jetzigen Konflikt mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gekommen.“

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